"La Cenerentola"

Oper in 2.Akten von Gioachino Rossini, Libretto Jacopo Ferretti

Am Theater Stralsund/ Theater Vorpommern

Die Geschichte von Cinderella - oder Angelina, wie jenes Aschenputtel bei Rossini heißt - ist eines der ältesten und am häufigsten verarbeiteten Märchenstoffe überhaupt: Als Dienstmagd im elterlichen Haus ausgenutzt, von ihren Stiefschwestern gedemütigt, wehrt sich das lebensfrohe Mädchen schließlich gegen die Intrigen ihrer Mitmenschen und heiratet am Ende den Mann, in den sie sich verliebt hat, den Prinzen. Doch anders als die Märchenerzählungen von Charles Perrault, die als Vorlage diente, kommt die Oper ganz ohne Fee, Glasschuh und Tauben aus.

 

Rossinis "Semiseria" lebt von komödiantischen Verwicklungen und Verkleidungen sowie einer Musik, die ebenso vor Witz sprühend wie brillant und poetisch ist.

(K)ein Opernmärchen.

Musikalische Leitung Alexander Mayer

Regie Inda Buschmann

Ausstattung Caroline Stauch

Dramaturgie Stephanie Langenberg

Chor Csaba Grünfelder

 

Angelina Pihla Tertunnen

Don Ramiro Bryan Lopez Gonzalez

Dandini Dandu Constaninescu

Clorinda Franziska Ringe

Tisbe Emme McDermott

Don Magnifico Jovan Koscica

Alidoro Thomas Rettensteiner

 

Herren des Opernchores

Philharmonisches Orchester Vorpommern

 

Premiere 6.Mai 2023


Fotos © Peter van Heesen


"Das Publikum (...) raste regelrecht vor Begeisterung. Es gab langen Applaus und Standing Ovations. Und das nach drei Stunden Spieldauer."

Ostseezeitung, Reinhard Amler

 

"Hinreißend amüsantes Spiel- doch mit tieferer Bedeutung. (...)Die damit mögliche Akzentuierung sehr menschlicher Verhaltensweisen und deren fester Verankerung in einer weniger märchenhaften Phantasiewelt waren für Inda Buschmann Motivation für ihre Stralsunder Inszenierung (...)Andererseits verzichtet sie nicht auf märchenhaftes, ironisiert und überspitzt es gleichzeitig. Sichtlich lustvoll ausgespieltes Buffoneskes und theatralisch Spielerisches tun ein Übriges, um einen dreistündigen Abend nicht lang werden zu lassen. (...)Lebendigkeit und Spannung also bis zum Ende. Und Riesenapplaus für einen höchst erfreulichen Opernabend" IOCO, Kultur im Netz, Ekkehard Ochs